
Welche Lizenz hat die NFS?

Welche Lizenz hat die NFS?
Die NFS Netfonds Financial Service GmbH ist ein Finanzdienstleistungsinstitut. Sie hat die Lizenz für Anlage- und Abschlussvermittlung, Anlageberatung und in der Tochterfirme Vermögensverwaltung, also die Erlaubnis nach § 32 Kreditwesengesetz (KWG). Wir unterstehen damit der Kontrolle und Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). In Deutschland sind neben den Banken etwa 40.000 Unternehmen in der Vermittlung von Finanzdienstleistungen tätig. Nur rund 1.300, also ca. 3 Prozent, verfügen über eine KWG-Lizenz. Sämtliche im Register der BaFin geführten Finanzdienstleister finden Sie unter www.bafin.de.

Was bedeutet Haftungsdach?

Was bedeutet Haftungsdach?
Unter dem Haftungsdach der NFS können vertraglich gebundene Berater wie z.B. Private Banker, Vermögensverwalter und Fondsmanager auch ohne eigene KWG-Lizenz ihrem Geschäft nachgehen. Ihre Tätigkeit wird in diesem Fall dem haftenden Unternehmen, also der NFS, zivilrechtlich zugerechnet. Als Haftungsdach kontrolliert die NFS ihre Berater und prüft bei ihnen die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorgaben und gesetzlicher Pflichten.

Seit wann gibt es die NFS?

Seit wann gibt es die NFS?
Seit 2004. In diesem Jahr entwickelte die Netfonds AG in Pionierarbeit das Geschäftsmodell „Haftungsdach“ und gründete die Firma NFS Netfonds Financial Service GmbH. Im Fokus standen von Anfang an Investmentprofis, die meist direktaus der Bank kommen und vollumfänglich und unabhängig zu Wertpapieren beraten wollen.

Hat die NFS eine Lizenz für Portfolioverwalter?

Hat die NFS eine Lizenz für Portfolioverwalter?
Die „NFS Hamburger Vermögen GmbH“ ist ein klassischer Vermögensverwalter mit eigener Lizenz nach dem Kreditwesengesetz. Unter der Leitung von Eric Wiese ist die Vermögensverwaltung eine 100%ige Tochter der Netfonds AG. Im Jahr 2012 wurde der damals noch unter der Bezeichnung “Hamburger Vermögen GmbH (HHVM)” agierenden Vermögensverwalter übernommen. Ihren Partnern bietet die NFS Netfonds das „Externe Advisory“-Modell an.

Wem gehört eigentlich die NFS?

Wem gehört eigentlich die NFS?
Unabhängigkeit steht bei Ihrem Geschäftsmodell im Fokus – genau so ist es bei der NFS. Die NFS Netfonds Financial Service GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Netfonds AG. Die Aktionärsstruktur besteht zu 50% aus der Firmenleitung und deren Angehörigen und zu 50% aus Freefloat.

Wer arbeitet bei der NFS?

Wer arbeitet bei der NFS?
Ein Team aus erfahrenen und qualifizierten Mitarbeitern stellt Ihr Backoffice. Gelernte Bankkaufleute, Bankfachwirte, Researchanalysten, diplomierte Betriebswirte und Finanzbuchhalter sowie Rechtsanwälte garantieren Ihnen stets Zugriff auf Expertenwissen. Eine gute Basis, um als unabhängiger Finanzberater zielorientiertzu arbeiten.

Ist das Geld meiner Kunden sicher bei NFS?

Ist das Geld meiner Kunden sicher bei NFS?
NFS nutzt etablierte Banken für die Auftragsabwicklung und nimmt keine Kundengelder entgegen. Der Geldkreislauf bleibt immer auf dem Depot oder Verrechnungskonto des jeweiligen Kunden. Überweisungen werden typischerweise nur auf die Hausbankkonten der Kunden zugelassen. Für weitere notwendige Transaktionen werden Originalunterschriften des Kunden benötigt. Sicherheit steht generell an erster Stelle.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen, um dem Haftungsdach beizutreten?

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen, um dem Haftungsdach beizutreten?
Das NFS Haftungsdach richtet sich an Investment-Professionals mit langjähriger Erfahrung in der gehobenen Anlageberatung und mit bestehendem Kundenstamm. Eine Bankausbildung, ein betriebswirtschaftliches Studium oder eine gleichwertige Ausbildung sind Grundpfeiler der fachlichen Qualifikation. Dazu zählen auch zertifizierte Finanzspezialisten wie Certified Financial Planner (CFP), Chartered Financial Analyst (CFA) oder Estate Planner (EP).
Im Zuge der BaFin-Meldung muss die NFS Ihren beruflich fundierten Werdegang nachweisen. Ein Haftungsdach versteht sich nicht als „§ 34f-Umgehungstatbestand“ für Berater, die nach einer Alternative zur 34f Prüfung suchen.

Wann erhalte ich die erste Auszahlung meiner verdienten Gebühren bzw. Provisionen?

Wann erhalte ich die erste Auszahlung meiner verdienten Gebühren bzw. Provisionen?
Schnellstmöglich. Jeden Monat gibt es zwei Rechnungsläufe – zum 15. und 25., zu denen die NFS die von Ihnen eingenommenen Provisionen, Servicegebühren und Bestandsprovisionen auszahlt.
Beispiel Ausgabeaufschlag:
Sie schließen das Geschäft am 12. des Monats mit dem Kunden ab. Die Depotbank erstellt ihre Abrechnung zum 31. und zahlt die Provision an die NFS aus. Wenn die Provision vor dem 15. bei uns ankommt, erhalten Sie bereits im ersten Rechnungslauf Ihre Provision. Depotbanken sind unterschiedlich schnell – kalkulieren Sie mit einem Zeitfenster von ein bis zwei Monaten zwischen Abschluss und Erhalt Ihrer Provision.
Beispiel Bestandsprovision (BP) & Servicegebühren:
BP und Servicegebühren werden typischerweise quartalsweise ausgeschüttet. Je nach Eintreffen der Vergütung erhalten Sie zum 15. bzw. 25. des Folgemonats Ihre Provision.

Benötige ich als Berater weitere Versicherungen?

Benötige ich als Berater weitere Versicherungen?
Nein, für die Beratung von Wertpapieren und Investmentfonds brauchen Sie keine weiteren Versicherungen. Nur falls Sie Serviceleistungen und Produkte verkaufen, die nicht in den Bereich des Haftungsdachs fallen, müssen Sie die jeweils vorgeschriebenen Versicherungen selbst abschließen. Wir können Ihnen hier einen Berater zur Seite stellen, der Ihnen die notwendigen Informationen gibt.

Gibt es bei Aktien, Anleihen oder Zertifikaten explizite Einschränkungen?

Gibt es bei Aktien, Anleihen oder Zertifikaten explizite Einschränkungen?
Als Partner der NFS genießen Sie die Freiheit, Ihre Beratungsphilosophie umzusetzen. Ganz ohne Vertriebsvorgaben.
Denn die NFS gibt keine expliziten Kaufs- oder Verkaufslisten heraus, an die Sie in Ihrer Beratung gebunden sind. Sie können nach dem Abgleich mit der Risikoklasse und der Tragfähigkeitsprüfung alle liquiden Wertpapiere handeln, die unsere Mindestanforderungen erfüllen. Bei Aktien und Anleihen ist die relative Marktkapitalisierung für eine Freigabe zur Beratung ausschlaggebend, mit der wir Kunden vor gewissen Risiken schützen.
Falls Sie dennoch eine Investmentidee vermitteln möchten, die sich im Bereich der Nebenwerte bewegt, können Sie gerne auf Anfrage eine Freigabe erhalten. Bei geschlossenen Fonds prüfen wir für Sie die Angebote, da die allgemeinen Risiken hier erheblich größer sind.

Gehört der Fonds mir?

Gehört der Fonds mir?
Die Fonds legt die jeweilige Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) auf. In diesem Prozess schließen sie miteinander eine so genannte Initiatoren-Vereinbarung ab. Damit können Sie den Fonds jederzeit auch auf andere Gesellschaften übertragen.

Wie lange dauert eine Fondsauflage?

Wie lange dauert eine Fondsauflage?
Die Auflage eines eigenen Investmentfonds ist komplex und mehrstufig. In der Regel nimmt der gesamte Prozess 3 bis 6 Monate in Anspruch.
Einen Teil arbeiten wir über Checklisten ab. Für eine Genehmigung bedarf es aber mehr. Ein Private Label Fonds bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Diese stimmen Verwahrstelle, KVG und Prüfungsorgane gemeinsam ab. Dann kommen die Behörden. Hier schwanken die Zeiten für die Zulassung in den verschiedenen Ländern extrem: von 2 Wochen bis 4 Monate.

Welche gesetzlichen Fondsformen kann ich in Kooperation mit der NFS auflegen?

Welche gesetzlichen Fondsformen kann ich in Kooperation mit der NFS auflegen?
Wenn Sie unterschiedliche Sondervermögen konzipieren möchten, unterstützen wir Sie. Die meist aufgelegte Art von Publikumsfonds ist Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren „OGAW“, beziehungsweise „UCITS“ auf Englisch. Dieses Anlagevehikel steckt feste Anlagebeschränkungen und Vorschriften zur Risikodiversifikation innerhalb des Prospekts ab.
Für den erleichterten Vertrieb an Kleinanleger kann der Fonds einen UCITS-Pass in der Europäischen Union bzw. dem Europäischen Wirtschaftsraum erhalten. Besonders bei Private Placements, die nicht für den öffentlichen Vertrieb gedacht sind, können diese hinterlegten Investmentvorgaben vereinfacht oder gleich ein Alternativer Investmentfonds (AIF) aufgelegt werden. Auch bei der Auflage von Compartments nach Luxemburger Recht oder klassischen Unternehmensanleihen helfen wir gerne weiter.

Welche Zusatzmodule gibt es?

Welche Zusatzmodule gibt es?
Als Partner der NFS erhalten Sie das Profi-Paket für die Betreuung Ihrer Kunden. Darin ist neben vielen praktischen Modulen auch die Online Depoteinsicht enthalten. Damit können Ihre Kunden per Webseite oder App auf ihre Vermögenswerte zurückgreifen. Unsere Software erhalten Sie kostenlos zum Gesamtpaket.
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BASIS |
PROFI |
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Kundenverwaltung |
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Connect |
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Vertrag |
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Honorarabrechnung |
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Akktiv Allokator |
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Portfolio Angebot |
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Verlustschwellen-Reporting |
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Portfolio Monitor |
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Portfolio Allokator |
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Portfolio Generator |
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Portfolio Check |
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Portfolio Monitor |
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Online Depoteinsicht |
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