Höflicher Schreibstil in leicht verständlichem Deutsch ist dabei ebenso wichtig wie die möglichst geringe Verwendung von Fremdwörtern und Anglizismen. Im Idealfall wird sogar das Wort Businessplan durch Geschäftsplan ersetzt. Der erste Absatz sollte den Leser als eine Art Zusammenfassung über den Inhalt informieren, des Weiteren müssen Inhalte gut strukturiert und in richtiger Reihenfolge dargestellt werden. Dabei gilt es, nachfolgende Fragen zu beantworten.
Die Antwort ist für einen Bankberater einfach, der Kunden in den Mittelpunkt der Konsultation stellen möchte. Das zu gründende Unternehmen zielt dementsprechend auf bedarfsgerechte Beratung zum Vorteil der Privatanleger ab. Die Vorgehensweise muss klar verständlich formuliert und mit Begründungen sowie Preisvorstellungen angereichert sein. Idealerweise wird die Geschäftsidee einem Vergleich mit dem aktuell bestehenden Beratungsangebot unterzogen. Gleichwohl muss beim Businessplan auf eine nicht zu ausschweifende Darstellung geachtet werden. Schnell und ohne Umwege zum Kern kommen, animiert zum Weiterlesen.
Mit der sorgsamen Beantwortung dieser Frage informiert ein die Selbstständigkeit anstrebender Finanzberater Investoren über die Geschäftsaussichten. Aus der Bankbranche kommend, kann hier eine detaillierte Schilderung der Situation hilfreich sein. In der Tat ziehen sich die Geldhäuser immer mehr aus der Beratung durchschnittlich vermögender Kunden zurück und schaffen damit eine komfortable Nische für das geplante Start-up. Die zukünftige Konkurrenz wird vor allem aus oberflächlich beratenden Robotern bestehen und die können nicht auf persönliche Situationen eingehen.
Ein Businessplan soll in Bezug auf Kreditvergabe überzeugen, er muss daher informativ und von notwendigen Auskünften begleitet, verfasst sein. Beratende Seiten gibt es im Internet oder in Form von Applikationen, zudem bieten regionale Gründer-Initiativen und Kammern auf Wunsch ihre Hilfe an.
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